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🐝 Asiatische Hornisse – eine Gefahr fĂŒr unsere Natur

  • Autorenbild: Miguel A
    Miguel A
  • 28. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) stammt ursprĂŒnglich aus SĂŒdostasien und hat mittlerweile auch den Weg in die Schweiz gefunden. Anders als unsere einheimische Hornisse (Vespa crabro), die ein wichtiger NĂŒtzling ist, stellt die Asiatische Hornisse eine ernste Bedrohung fĂŒr die BiodiversitĂ€t dar.


Wie erkennt man sie?

  • Grösse: etwas kleiner als die EuropĂ€ische Hornisse

  • FĂ€rbung:Â ĂŒberwiegend schwarzer Körper, orangefarbenes Gesicht

  • Beine: auffĂ€llig gelbe Beinenden

  • Flugbild: wirkt fast komplett schwarz

  • Nester: birnenförmig, oft hoch oben in BĂ€umen, Nesteingang meist seitlich

Im Gegensatz dazu hat unsere einheimische Hornisse einen braun-roten Rumpf und einen gelben Hinterleib.


Warum ist sie gefÀhrlich?

Die Asiatische Hornisse hat hier kaum natĂŒrliche Feinde und kann sich rasch verbreiten. Besonders problematisch: Sie jagt gezielt Bienen und andere BestĂ€uber. Dadurch gefĂ€hrdet sie nicht nur die Imkerei, sondern auch das ökologische Gleichgewicht.


Was tun bei einer Sichtung?

Falls du eine Asiatische Hornisse oder ein Nest entdeckst:

  1. Nicht selbst eingreifen – sie kann aggressiv reagieren.

  2. Foto machen & Standort notieren.

  3. Meldung an die Fachstelle: www.asiatischehornisse.ch

Jede Meldung hilft, die Ausbreitung einzudÀmmen.


👉 Mein Tipp als GĂ€rtner: Gerade im SpĂ€tsommer, wenn du im Garten unterwegs bist, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Ein kurzer Blick in die Baumkronen kann schon entscheidend sein.




 
 
 

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